Endlich! Der Herbst liegt in der Luft und der Hochsommer mit seiner teils unerträglichen Hitze (hoffentlich) nun hinter uns. Auch der Garten litt unter den Temperaturen.
Einige Lebensbäume haben – trotz regelmäßigem Gießen – den Sommer nicht überstanden. Auch die Ligusterhecken haben schon vor einiger Zeit angefangen, ihre Blätter abzuwerfen und der Ahornbaum ist sehr vertrocknet. Nichtsdestotrotz haben mich einige Pflanzen und Gemüsesorten in diesem Sommer überrascht. Die Zucchini-, Mangold und Grünkohlpflanzen sind durch die Decke gegangen. Auch das Feigenbäumchen hat sich sehr gut entwickelt. Meine Tomatensträucher hätten allerdings mehr Früchte tragen können – aber die Hitze und Trockenheit waren wohl zu viel.
Nun sind die September-Temperaturen eine Wohltat für den Garten, auch wenn der Regen noch immer auf sich warten lässt. Die Rosen blühen wieder, die Kürbisse wachsen und es gab bereits die ersten Äpfel zu essen. Nun warte ich gespannt auf die Pfirsichernte. Der Baum hängt bis oben voll. Damit auch dem Glück nichts mehr im Wege steht, wird der Baum jeden Tag ordentlich gewässert.
In meinen Anzuchtkästchen sind noch einige Rot- und Grünkohlplanzen. Sie sehen – warum auch immer – etwas schwach aus, aber sie bekommen von mir nun täglich Kaffeesatz. Das hat den Kürbissen auch sehr gut getan.
Im letzten Jahr habe ich meine erste Monstera-Pflanze gekauft und mittlerweile drei Ableger gemacht. Sobald sich ein Wurzelstrang ausgebildet hat, kann man den Stiel samt Wurzel abtrennen. Man stellt ihn dann für etwa eine Stunde in ein Glas Wasser und setzt ihn danach in einen Pott mit Erde. Das hat bei mir immer wunderbar geklappt. Und meine Devise ist ja ohnehin: Je mehr Zimmerpflanzen desto besser das Raumklima.