In den letzten Tagen war es sonnig und mit 38 Grad auch unerträglich heiß. Den Pflanzen im Garten geht es aber, dank meiner morgen- und abendlichen Gieß-Einsätze, noch ganz gut. Insbesondere die Zucchini- und Tomaten-Pflanzen schießen durch die Decke. Aber auch mein Feigenbäumchen hat einen Schub gemacht. Die Zuckerbohnen sind bald erntereif und meine im Frühjahr ausgesäten Rhabarber-Sträucher sind riesig geworden. Bei der prallen Sonne bekommen meine Gemüse-Beete übrigens einen eigenen Sonnenschirm. Sicher ist sicher.
Anfang bis Mitte Juni standen übrigens alle Rosen in voller Pracht, mittlerweile sind aber etwa Dreiviertel aller Blüten verblüht. Macht nix, die werden bestimmt noch einmal in einigen Wochen blühen.
Gelernt habe ich, dass man den Basilikum nur ganz wenig wässern sollte und am besten in die Pralle Sonne stellt. Seitdem ich dies beherzige, schießt das Kraut in die Höhe. Von meinem lieben italienischen Gartennachbarn habe ich gestern eine Palette mit Basilikum-Pflänzchen geschenkt bekommen. Die Samen bzw. Pflanzen sammelt und zieht er seit Jahren selbst. Vergangenes Jahr war seine Ernte so enorm, dass er spaßeshalber sagte, er müsse mit dem Rasenmäher drüber.
Hier nun der Garten in Bildern:
Nun plane ich, in den kommenden Wochen vermehrt Grünkohl vorzuziehen, ebenso wie Rotkohl. Der Gärtner denkt ja bereits an das Weihnachtsessen.